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ÖFFNET DAS OTTO-&-LANGEN-QUARTIER
RAUM13 ARBEITET DERZEIT AN DER VOM RAT BESCHLOSSENEN WIEDERHERSTELLUNG DES DEUTZER ZENTRLWERKS DER SCHÖNEN KÜNSTE!
Für Kultur, nachhaltige Stadtentwicklung und großstädtisches Leben!
Lasst das Leben hinein! Die Stadt Köln hat einen besonderen Ort ihrer Stadt- und Industriegeschichte vor dem Zugriff privater Immobilienentwickler gerettet. Der politische Auftrag ist klar: Auf dem sechs Hektar großen Areal an der Deutz-Mülheimer Straße lässt sich die Zukunft der Stadt gestalten - ein Musterquartier für Vordenker, ein öffentlicher Raum für spannende Begegnungen und viel Kultur, ein geschichtsträchtiger Ort für neue Ideen, ein Labor für Experimente. Sperrt die Türen der ehemaligen Hauptverwaltung von KHD und der dahinter liegenden Hallen auf! Lasst das Leben hinein!
Möglich machen statt verhindern! Die Stadt als neuer Eigentümer zögert noch, anstatt mit Schwung und Mut zu handeln. Dies ist nichts für Bedenkenträger, sondern für mutige Gestalter! Keine Angst vor der Courage! Hier ist keine Stadtverwaltung gefragt, die nur sagt, was alles nicht geht! Hier sind die Experten der Stadt gefragt, die das möglich machen, was möglich ist!
Nicht abwarten sondern anfangen! Die raum13 gGmbH hat aus der ersten Gasmotorenfabrik der Welt über elf Jahre das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste gemacht. Diese Erfahrungen sind unverzichtbar für einen schnellen Start in die Zukunft. Der Leerstand muss beendet werden. Nur die Nutzung bewahrt die Gebäude vor Vandalismus und dem weiteren Verfall. Gebt den Künstlern die Schlüssel zurück! Sie können mit ihrer Expertise, vielen Partnerinnen und Partnern sowie ihrem Netzwerk das Haus beleben und die Kölnerinnen und Kölner an den Ort ihrer Geschichte und ihrer Zukunft locken!
Rahmenbedingungen schaffen, damit Zukunft gelingt! Die Stadt muss die Aufgabe übernehmen, im Haus und im Hof alle baurechtlichen Auflagen zu erfüllen, damit die neuen Angebote im Otto-&-Lange-Quartier genutzt werden können. Die ersten Ziele für dieses Jahr sind die Bespielung des Foyers der ehemaligen KHD-Zentrale und der Schmiede sowie die Öffnung des Hofs 1 für Begegnungen, Diskussionen, eine gastronomische Nutzung und eine Freilichtbühne.
Pilotprojekte starten lassen! Langfristiges Ziel ist es, aus dem Otto-&-Langen-Quartier ein Reallabor für die Stadt der Zukunft zu machen. Köln kann sich einreihen in den Kreis europäischer Städte, die neue Wege der Stadtentwicklungspolitik gehen. Hier kann alles zusammenkommen, was die Stadt der Zukunft ausmacht: Wohnen, Arbeiten, Bildung, Natur, Soziales, Kunst und Kultur. Wer mit Pilotprojekten vormachen will, was geht, und Erfahrungen einbringen möchte, soll damit beginnen können!
Hope – Courage – Schönheit! Köln, trau Dich. Köln, trau Dir was zu!
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER VON RAUM13,
Am 19. August 2021 beschliesst der Stadtrat das Vorkaufsrecht umzusetzen. Damit tritt die Stadt in den privaten Kaufvertrag zwischen dem Immobilienentwickler Jamestown und dem Vorbesitzer des großen, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes der ehemaligen KHD Hauptverwaltung und Sitz des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste ein. Am 3. Januar 2022 hat die Stadt Köln alle Nutzen und Lasten für die ehemalige Hauptverwaltung der ersten Gasmotorenfabrik der Welt übernommen. Seit dem Stadtratsbeschluss vom 19. August 2021 arbeitet die raum13 gGmbH an der von der Kölner Politik beschlossenen zeitnahen Revitalisierung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und führen zur Umsetzung der Beschlüsse Gespräche und Verhandlungen mit den Ämtern für Liegenschaften, Kultur und Stadtplanung. (Am 29. April 2020 musste die raum13 gGmbH das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste trotz aller Bemühungen von Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft aus zivilrechtlichen Gründen verlassen.)
MAILENSTEIN - Der „Zukunftsvertrag für NRW“ bringt gute Neuigkeiten für das Otto-&-Langen-Quartier. In den vergangenen 16 Wochen haben wir mit Erfolg zahlreiche Gespräche mit politischen Entscheidungsträger:innen geführt, etliche Briefe verfasst und mit großartigen Kunstaktionen auf das Otto-&-Langen-Quartier aufmerksam gemacht. Der „Zukunftsvertrag für NRW“ setzt nun ein wichtiges Signal für eine aktive kommunale Boden- und Stadtentwicklungspolitik und bildet die Grundlage für eine zukunftsweisende Entwicklung im OLQ. Der Direktvergabe des Landesgrundstücks an die Stadt Köln sollte jetzt nichts mehr im Wege stehen. Wir freuen uns sehr und gratulieren den Verhandelnden!
„Wir werden die landesrechtlichen Regelungen über die Veräußerung von landeseigenen Grundstücken u. a. mit dem Ziel überarbeiten, die Kommunen in die Lage zu versetzen, eine vorsorgende Bodenpolitik betreiben zu können. Landesliegenschaften sollen vorrangig über Erbpacht vergeben werden. Zugleich soll der Zwang zur Veräußerung nach dem Höchstbieterprinzip beendet werden und die Veräußerung nach sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien (Konzeptvergabe) ermöglicht werden.“
Was bisher geschah:
- Dem Modell für die Stadt der Zukunft droht das Aus.
- Im Zuge der Verkaufsbestrebungen des Eigentümers wurde der seit elf Jahren ansässigen raum13 gGmbH die Kündigung ausgesprochen. Der Räumungsklage wurde vor Gericht stattgegeben. Wenn die Verwaltung die Ratsbeschlüsse zum Kauf der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung und zum Erhalt von raum13 nicht umgehend umsetzt, wird nicht nur materiell geräumt sondern auch ideell. Alles was die erste Gasmotorenfabrik der Welt seit nun 11 Jahren zu neuem Leben erweckt und dazu beigetragen hat dieses kulturelle Erbe der Stadt Köln nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern dafür Sorge trägt es Schritt für Schritt in in eine zukunftsträchtige Entwicklung zu führen wird von einem privaten Investor hinausgeklagt und entfernt. Und die Stadt scheint machtlos.
- Entfernt werden nicht nur hunderte Meter an Stromkabel und Wasseradern, die in diesen einstmals verwahrlosten und vergessenen Ort über die Jahre hinweg durch die Initiative raum13 selbst eingebracht wurden, entfernt werden zahlreiche Kunstwerke, die eigens für diesen Ort geschaffen wurden und die Zukunft des Quartiers skizzieren. Es werden die vielen Menschen beseitigt, die diesen Ort lebendig werden lassen und mit Ideen und Kreativität füllen.
- Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist nicht nur eine auf 10.000 qm großer Begegnungs-, Erinnerungs-, Frei-und Spielraum sondern ein Ort der Hoffnung sowie Ankerpunkt und Heimat für Viele - die sich für ein Modellquartier in Köln engagieren.
- Lassen Sie nicht zu, dass dieses Engagement nicht weiter fruchten kann. Und lassen Sie nicht zu, dass die Stadt Köln einen weiteren deutlichen Rückschlag in Kulturpolitik und Stadtentwicklungspolitik erfahren muss.
- Sollte der bereits im Rat beschlossene Kauf des Geländes Otto-&-Langen-Quartier scheitern, wäre das dreifach tragisch: Köln würde nicht nur einen wichtigen kulturellen Fixpunkt verlieren, sondern auch einen Ort mit Symbolkraft für eine urbane und in die Zukunft gerichtete Stadtentwicklung. Zudem müsste die Stadt selbst sich vorwerfen lassen, sich nicht rechtzeitig um den Erhalt gekümmert zu haben.
Am 19. November 2020 wenden sich namenhafte Vertreter*innen des Kunst -u. Wissenschaftsbeirates des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste mit dem "Deutzer Appell" an alle maßgeblichen Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung.
Am 07. Februar 2020 einigten sich über alle Parteigrenzen hinweg CDU, Grüne, SPD, Linke und FDP auf eine gemeinsame Erklärung zum Otto-&-Langen-Quartier. Die Vertreter*innen aus den Ausschüssen Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaften sprachen sich einstimmig für den Verbleib von raum13 als Ankerpunkt zur Entwicklung des Quartiers aus. Zudem sollen die zum Verkauf stehenden Flächen von der Stadt Köln erworben werden und in eine verantwortungsbewusste Entwicklung übergehen, die die Gemeinwohlrendite für Kölnerinnen und Kölner ins Zentrum stellt. Parteiübergreifende Erklärung "Aufbruch in eine neue Art der Stadtentwicklung in Köln“.
Am 26. März 2020 stimmte der Stadtrat zuvor einstimmig der Beschlussvorlage der Verwaltung über das besondere Vorkaufsrecht für das Gebiet Otto und Langen-Quartier in Köln-Mülheim nach § 25 Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 Baugesetzbuch zu. Verwaltung und Politik haben die grundsätzliche Bedeutung für die Entwicklung des gesamten Bereiches erkannt. Seit dem 08. April 2020 ist dies auch im Kölner Amtsblatt verbrieft. Mit diesem überparteilichen Beschluss des Rats der Stadt Köln, den bisher in Privatbesitz befindlichen Verwaltungstrakt der ersten Gasmotorenfabrik im Mülheimer Süden sowie die angrenzende 5 Hektar große Fläche des Landes NRW mit dem beeindruckenden Hallenensembble über das besondere Vorkaufsrecht in die öffentliche städtische Hand zu überführen, hat die Stadt Köln bereits Verantwortung für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung des „Otto-&-Langen-Quartiers“ übernommen.
Am 22. Mai 2020 verabschiedet der Rat der Stadt Köln eine richtungsweisende Resolution zum „Otto-&-Langen-Quartier“ und setzt damit ein lautes Signal für Kunst und Stadtentwicklung. Mit der Resolution bezieht die Stadt Köln – wieder mit bemerkenswerter Einigkeit im Rat – Stellung dazu, wie der Entwicklungsprozess im Otto-&-Langen-Quartier gestaltet werden soll: Im Quartier soll unter Berücksichtigung des kulturellen Erbes und des Denkmalschutzes ein urbaner Nutzungsmix aus Wohnen, Soziales, Kunst und Kultur sowie Gewerbe entstehen – und zwar mit der Kunst im Zentrum. Laut Erklärung soll die Künstlerinitiative raum13 gGmbH, die seit 2011 dafür Sorge trägt, dass die Industriebrache des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt-Deutz nicht Vergessen und Verfall preisgegeben sondern in eine zukunftsträchtige Entwicklung geführt wird, weiter „Ankerpunkt“ für „eine ganzheitliche Entwicklung des Quartiers“ bleiben. Der Rat spricht sich explizit für den Verbleib von raum13 in den Räumen des Verwaltungsriegels des sechs Hektar großen ehemaligen Industrieareals aus und fordert den Eigentümer, einen privaten Investor, auf, seine Anfang Mai ausgesprochene Räumungsklage zurückzuziehen und die Kündigung auszusetzen.
Am 19. Januar 2021 bekräftigten erneut zahlreiche Ratsmitglieder in einer gemeinsamen fraktionsübergreifenden Erklärung zugunsten eines möglichen Direktankaufs der Flächen und dem Verbleib der jetzigen Nutzung durch raum13.
Das Landgericht Köln hatte zuvor am 20.01.2021 entschieden, dass die Kündigungen der Gewerbeflächen in der ehemaligen Hauptverwaltung von Klöckner- Humboldt-Deutz wirksam sind.
Ein großer offener Appell am 17.11.2020 mit zahlreichen Unterzeichner*innen und die Bemühungen von Oberbürgermeisterin Henriette Reker kurz vor Prozessbeginn, den Eigentümer umzustimmen, fruchteten nicht.
Am 04.Februar 2021 herrscht Parteiübergreifende Einigkeit der Kölner Stadtrat fordert die Kölner Stadtverwaltung nun also direkt und wirkend auf die Kaufverhandlungen zu besagtem Gebäudekomplex einzuleiten. Das Ziel in knappen Worten: Innovative, partizipative Stadtentwicklung für Köln durch den Erhalt des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste.
Am 28. April 2021 kommt auf Initiative der Oberbürgermeisterin Henriette Reker und ihres Büroleiters William Wolfgramm und der vier Kölner Landtagsabgeordneten Bernd Petelkau (CDU), Martin Börschel (SPD), Berivan Aymaz (Grüne) und Lorenz Deutsch (FDP) kommt Bewegung in die Verhandlung zur Ausweichfläche auf dem NRW Urban Gelände.
Am 29. April 2021 wird die raum13 gGmbH und das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste geräumt.
Am 05. Mai 2921 wird die Verwaltung per Dringlichkeitsantrag vom Rat aufgefordert, 1. unmittelbar in Verhandlungen mit NRW urban zur mietweisen Übernahme der Freifläche einzutreten. 2. Voraussetzungen zu prüfen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um eine Nutzung des Geländes als Veranstaltungsort für die Weiterbearbeitung der stadtentwicklungskünstlerischen Arbeit zu ermöglichen.
3. diesen Prozess so voranzutreiben, dass eine Bespielung der Fläche im Sommer 2021 möglich wird.
Am 17. Juni 2021 enscheidet der Stadtenwicklungsausschuss 1. Fortführung des Bebauungsplanverfahrens "Otto-Langen-Qurtier" im Mülheimer Süden – Erneute frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB – und Vergabeverfahren zur Veräußerung der Flächen im Eigentum des Landes NRW. 2. Die Verwaltung wird beauftragt eine Beteiligungsstruktur zu entwickeln, die es ermöglicht Politik und Akteurinnen vor Ort (insbesondere Vertreterinnen des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste ) einzubinden.
Am 24. Juni 2021 beschliesst der Stadtrat folgende zwei Punkte. 1.Der Rat bekräftig seinen Willen das ehemalige Verwaltungsgebäude des KHD- Geländes, Mülheimer Str. 147 - 149 in Köln-Kalk im Wege der Ausübung des beson- deren Vorkaufsrechts nach § 25 Absatz 1 S. 1 Nr. 2 BauGB zu erwerben (siehe Be- schluss AN/0234/2021 vom 04.02.2021). 2. Der Rat bekräftigt den Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses von 17.06.2021, dass beim weiteren Verfahren und der weiteren Entwicklung des Otto- Langen-Quartiers - neben der fachlichen Begleitung (Ständige Jury) - auch eine Beteiligungsstruktur zu entwickeln ist, die es ermöglicht Politik und Akteurinnen vor Ort (insbesondere Vertreterinnen des „Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste“) einzubinden.
Aus der Kunst motiviert!
- JETZT Umsetzung der Kölner Ratsbeschlüsse und der Bündnisvereinbarung von Grüne, CDU und Volt hinsichtlich des Otto-&-Langen-Quartiers und raum13
- JETZT Kauf der ehemaligen KHD-Hauptverwaltung und des NRW Urban Geländes durch die Stadt Köln für eine gemeinwohorientierte Entwicklung
- JETZT Sicherung des weltweit einmaligen historischen Ortes
- JETZT Sicherung von raum13 und Wiederbelebung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste als Ankerpunkt für das OLQ
- JETZT Schaffung von Bedingungen für am Menschen orientierte Quartiersentwicklung statt an größtmöglicher Rendite
Wir sprechen uns dafür aus, das Otto-&-Langen-Quartier im Sinne des Gemeinwohls als ein Labor der Stadtentwicklung zu begreifen. Es soll nach unseren Vorstellungen ein Ort für die Bürgerinnen und Bürger sein, an dem Wohnen, gewerbliche und kulturelle Aktivitäten den Qualitätskern ausmachen. Die ehemalige Gasmotorenfabrik war im 19. Jahrhundert der Kristallisationspunkt für die moderne Mobilität. Im 21. Jahrhundert kann das ehemalige KHD-Gelände einer modernen Stadtentwicklung den Weg weisen. Die raum13 gGmbH hat das Quartier über zehn Jahre als Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste betrieben und damit einen lebendigen Ort der Kultur, der Begegnung und des Stadtquartiersmanagements entwickelt. Eine parteiübergreifende Mehrheit hat sich im Rat der Stadt Köln für die Ausübung des Vorkaufsrechts ausgesprochen. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste soll laut Ratsbeschluss als Ankerpunkt für die weitere Quartiersentwicklung erhalten bleiben.
Der Eigentümer des Areals hat - gegen den in zahlreichen Beschlüssen geäußerten Willen der wesentlichen politischen Akteure in Köln - das Gelände an einen privaten Investor veräußert, die Firma Jamestown von Christoph Kahl, die für erfolgreiche renditeorrientierte Immobilienverwertung in den USA steht. Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste wurde Ende April zwangsgeräumt.
Am 18.08 21 titelt der Kölner Stadtanueiger: die Stadt wird die ehemalige KHD Hauptverwaltung in Mülheim kaufen, über deren Zukunft seit Monaten getritten wird.
Am 19. August 2021 beschliesst der Stadtrat das Vorkaufsrecht umzusetzen. Damit tritt die Stadt in den privaten Kaufvertrag zwischen dem Immobilienentwickler Jamestown und dem Vorbesitzer des großen, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes der ehemaligen KHD Hauptverwaltung und Sitz des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste ein.
Am 3. Januar 2022 hat die Stadt Köln alle Nutzen und Lasten für die ehemalige Hauptverwaltung der ersten Gasmotorenfabrik der Welt übernommen, seither arbeiten wir an der von der Kölner Politik beschlossenen zeitnahen Revitalisierung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und führen zur Umsetzung der Beschlüsse Gespräche und Verhandlungen mit den Ämtern für Liegenschaften, Kultur und Stadtplanung.
Einigkeit in der Kölner Bürgerschaft! Appelle!
- 19.11.2020 Deutzer Appell – Kunst -u. Wissenschaftsbeirat Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
- 20.12.2020 Appell Kölner Kulturrat
- 13.03. 2020 Solidaritätsbotschaften 13.03.2020
- Appell Stiftung Trias
- Appell Ehrenamtler*Innen
- 17.11.2020 Offener Appell
Das Quartier für zu Hause! Unser Buch Zukunft Werk Stadt für 50 Euro kann in unserem Kiosk vor Ort erworben werden. Auf Wunsch senden wir auch gerne Exemplare des Buches zuzüglich Versandkosten zu. Zur Unterstützung hat das Studio Breidenich eine Siebdruckedition aufgelegt, die für kleines oder großes Geld (50x70cm, 3farbig, Holzrahmen oder 13x18cm, 1farbig, Schutzhülle) erhältlich sein wird. Der Erlös fließt komplett in das Projekt!
Auswahl Pressestimmen:
- # Buch zur Not der Arbeiter geplant | Ksta | von Clemens Schminke 02.03.2021
- # Firewall für Spekulanten, Ratsbeschluss zur Rettung reicht nicht aus | Stadtrevue März | von Anja Albert
- # Die Diskussionsrunde zur Stadt der Zukunft | rheinerlei | von Tim Hildebrandt
- # Kölner KHD-Gelände Neue politische Initiative zur Rettung gefordert KSTA | Von: Helmut Frangenberg - 02.02.21
- # Buchprojekt schildert Wohnungsnot | KR | von Michael Fuchs 19.02.2021
- # Neues Projekt gegen das Vergessen der Nachkriegsjahre | Jürgen Schön | rheinerlei
- # Otto-Langen-Areal:„Raum 13“ richtet Appell an die Politik, die Räumung zu stoppen Künstler kämpfen um letzte Chance Von Michael Fuchs | Kölner Rundschau | 20.01.2021
- # Unsichere Zukunft für die Kunst - Der Eigentümer des denkmalgeschützten KHD Gebäudes lässt Richter und OB abblitzen - Ksta - 05.12.20
- # Viel Solidaritat -rheinerlei - Tim Hildebrandt - 5.12.2020
- # Arbeiten im Zwischenraum - Köln Architektur 04.06.2020
- # Es wird ein Stern aufgehen | rheinerlei | von. Tim Hildebrandt
- # Stadt darf KHD Gelände nicht kaufen - KSTA HF 13.06.2020
- # Stadt gegen Land - stadtrevue AA -07/08
- # Eigentümer legt nach - Rundschau 25.11.2020
- # Räumungsklage: Investor will Künstler vertreiben - KSTA HF 6. 05.2020
- # Bedrohtes Kulturareal in Köln - taz Dorothea Marcus | 25.03.2020
- # Stadt soll ehem. Deutz Zentrale kaufen - wdrlokalzeit Jens Gleisberg 26.03.2020
- # Dornröschenschlaf erwacht - stadrevue Anja Albert | 27.02.2020
- # Einigkeit - Kölner Rundschau von fu / 19.03.2020
- # Corona Krise erreicht politsiche Ausschüsse - KSTA 20.03.2020
- # Politiker starten Rettungsaktion - KSTA Helmut Frangenberg 14.02.2020
- # Aufruf zu behutsamer Stadtentwicklung in Köln - Deutschlandfunk Kultur Dorothea Marcus | 15.03. 2020
- # Stadtgeschichte zu verkaufen. Die imposante frühere KHD-Hauptverwaltung ist auf dem Markt- Stadt will eingreifen von Helmut Frangenberg KSTA 23. /24. 11.19
- # Versuchsgelände für Städtebau– Initiative von Künstlern will sich an der Entwicklung früherer Industrieflächen in Mülheim beteiligen - von Helmut Frangenberg Kölner Stadt-Anzeiger - 11.09.19
- # Deutze Geschichte - die Bedeutung dieses Orts ist kaum zu ermessen: Es war nicht Stuttgart, es war nicht Detroit. Es war an einer Durchfahrtsstraße auf der rechten Rheinseite, wo der Viertaktmotor entstand. Welt am Sonntag von Frank Lorentz 26.05.19
- # Ob die Kölner selbst wissen, wo das Herz ihrer Stadt zu suchen ist, speziell das industrielle Herz? - KSTA - von Barbara Schock Werner aufgezeichnet von Joachim Frank- 26.06. 2018
- # weitere Pressestimmen
Weitere Informationen zum Reallabor 1869 Zukunfts Werk Stadt:
Herzliche Grüße
Anja Kolacek, Marc Leßle und das gesamte raum13- Team
raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Deutz-Mülheimer Straße 147-149, Köln
- www.raum13.com
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- raum13 Video 2016